Schuften, schuften und nochmals schuften / work, work and work again

(English version follows below)

Die Entsorgung von fünf Bäumen ist ja eine endlose Plackerei, so viel steht fest. Was anfangs noch ganz locker angegangen wurde (hier mal einen Ast rausziehen, da mal einen Ast rausziehen und immer gucken, was man davon für eventuelle Bastelarbeiten im Haus verwenden könnte), das ist inzwischen einem etwas verzweifelten Blick gewichen und man fragt sich, ob der Garten jemals wieder ordentlich aussehen wird. Denn es ist ja nicht nur so, dass die Bäume irgendwie zwischen Feuerholzstapeln (WO eigentlich?? WO lagert man fünf Bäume Feuerholz??) und Container aufgeteilt werden müssen, sondern die vier Nadelbäume haben natürlich auch inzwischen einen Großteil ihrer Nadeln verloren. Es gibt folglich bei uns im Garten keinen Rasen mehr, sondern eine zehn Zentimeter dicke Schicht vermodernde Nadeln und Zapfen. Und als Hobbygärtner wissen wir inzwischen: das ist gut für Blaubeeren, aber für alles andere leider nicht.

Und so habe ich den heutigen sonnigen Vormittag mal wieder genutzt und habe mich trotz dicker Erkältung in den Garten gestellt und Äste geschnitten und weggeworfen und gehäckselt und Nadeln zusammengefegt. Wie gut, dass wir zwischendurch schon so tolle Unterstützung von Freunden und Familie hatten, sonst würden wir es bis zum Winter wahrscheinlich gar nicht schaffen. Noch cooler wäre es eigentlich, wenn wir nochmal ein Arbeitswochenende machen und dann aber mal so richtig schön Stockbrot am Lagerfeuer grillen und so!. Nun bin ich dieses Wochenende erstmal auf einer Hochzeit eingeladen, aber nächstes Wochenende, da könnten wir sowas eigentlich mal machen.

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The disposal of five trees is an endless fag, that’s for sure. What started halfway easy and relaxed (here a branch, there a branch, and always checking what can be used for possible crafts work during winter time) changed by now into desperate sighs and the question whether our garden will ever be nice again. It’s not just the dividing of the trees between firewood piles (WHERE? WHERE do you store five trees cut into fire wood??) and the container, it’s also the problem that the conifers have lost most of their needles. Hence, there is no grass in our garden anymore but a ten centimeter thick layer of conifer needles and cones. And even as new gardeners we know: that’s fine for blueberries, but not for anything else.

So I used the sunny autumn day today and did a work out in our garden, despite a bad cold (the first cold of the season, I guess). I cut branches, filled the container, shredded smaller branches and swept needles. Thank god we had some help from friends and family so far, otherwise we would surely be occupied until the end of the year. It would be even cooler to do another work weekend, but with a proper bonfire and bread on a stick and so on. This weekend, I am off to a wedding, but maybe next weekend?

 

About erdhummel

Familial entropy - that's an insight into our current life which has been fundamentally changed last summer when our daughter was born. Having studied in Cottbus, Germany, and worked/studied in Edinburgh, Scotland, we momentarily live in a small town in Switzerland where Karsten is trying to save the environment and Freddie is trying to save our sanity. Since there is not much time for elaborate, long emails while doing that, we thought a blog might be a good option to smuggle ourselves into the lifes of our friends.
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5 Responses to Schuften, schuften und nochmals schuften / work, work and work again

  1. safe in CH says:

    also, das ist ja der grösste Wink mit dem Zaunpfahl an meine norddeutsche Verwandtschaft den ich je gehört habe…..na, denn man too ihr lieben Leute!

  2. Karin says:

    Aber am Sonntag darf man in Dörfern ja nicht arbeiten🤣😍

  3. Karin says:

    Nein im Ernst helfen wir natürlich gerne wenn das Wetter mitspielt. Freuen uns auf euch aber erst müssen wir die Woche noch überstehen mit jeden Tag Arbeit von morģens 7 bis mitternacht😝

    • erdhummel says:

      Zum Glück für euch haben wir es mit der Sonntagsregel nicht so genau genommen und so ist jetzt das schlimmste geschafft 🙂 Irgendwann muss ja auch der Container mal wieder abgeholt werden. Schafft eure Woche gut!

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