(English version follows below)
Nachdem wir erstmal die Fährfahrt hinter uns hatten, wurde der Urlaub übrigens total schön. Wenn man mal davon absieht, dass der Kleine beschlossen hat, mit voller Macht in sein Trotzalter Autonomiealter einzutauchen und uns jeden Tag die Ohren geklingelt haben.
Wir hatten für das Ende der Ferien eine Woche auf einem schwedischen Bauernhof gebucht, weil uns letztes Jahr unser Wochenende auf dem Bauernhof in der Schweiz so gut gefallen hat. Der Bauernhof dieses Jahr war zwar für die Kinder weniger spannend, weil alle Tiere auf den Weiden standen und es deshalb nicht viel in punkto Füttern oder Streicheln gab, aber als Ferienwohnung hat sich der Hof allemal gelohnt. Wir waren etwa eine Stunde nördlich von Göteborg und haben dort die Küste unsicher gemacht. Ein bisschen mussten wir uns noch einspielen was den Urlaubsrhythmus angeht. Ich denke, dass ist einfach so als Familie mit kleinen Kindern – man testet aus, was geht und was nicht, und man versucht, jeden Erwartungen irgendwie ein bisschen gerecht zu werden. Meistens haben wir uns kurze Unternehmungen rausgesucht und uns dann vor Ort ganz viel Zeit zum Klettern und Spielen gelassen. Der Kleine kam mehrmals in die Kraxe und die Große hat mich total beeindruckt, weil sie inzwischen super mitwandert ohne sich auch nur einmal zu beschweren. Das erweitert den Unternehmensradius enorm und macht echt viel Spaß, vor allem, weil sie immer einen Hüpfer beim Laufen hat (schritt, schritt, HÜPF, schritt, schritt, HÜPF). Die allermeiste Zeit sind wir auf irgendwelchen Felsen rumgeklettert und haben Eis gegessen – unsere größten gemeinsamen Nenner sozusagen.
(Die Bilder sind übrigens gemischt aus Lysekil, Fiskebäkskil und Grosshamn)
After having survived the ferry ride with the kids, the holiday actually became very relaxing! If one ignores that the hobbit has decided to fully jump into his terrible twos (but hey, he’s turning two as we speak, so it’s his right, isn’t it?).
For the end of the summer holiday, we booked a week at a Swedish farm because we had had such a great time last year at a farm in Switzerland and we figured that it’s an awesome thing to do with kids. The farm this year was, however, slightly less interesting for the kids as all the animals were outside on the fields and there was not much going on regarding feeding or cuddling. But it was still a beautiful holiday flat at a beautiful location. It was located about an hour north of Goteborg and we spent much time at the seaside. We are currently still adjusting our way of spending holidays as a family of four – there are different expectations and different needs and we tried to find a good balance so that everyone woul be happy. And I think we succeeded. Most of the days, we chose a destination which was not more than up to 50 minutes away by car, and the we took a lot of time at that destination in order to make everyone happy (which involves the peace to take pictures, enough rocks to climb on and most certainly ice-cream). The hobbit was put in the baby- backpack several times and the little one really impressed me by her endurance and her happiness when we went on short hikes. She didn’t complain even once which allowed us to actually have quite a large radius of activity. She is also a lot of fun to watch, especially since she has a small jump in her walk (step, step, JUMP, step, step, JUMP). I’d love to have that kind of energy again, that’s for sure :-).
(The pictures are taken at Lysekil, Fiskebäkskil and Grosshamn)
Wenn er auch nicht viel redet kann Euer Sohn genau sagen, was er will – zumindest beim Eis:-)
Die Bilder machen wirklich Lust auf Skandinavien!!
Ja, du solltest mal seine ekstatischen Begeisterungsschreie hören, wenn er irgendwo ein Eisschild sieht….
Triumf zero? Zuckerfreies Eis? Ich glaube, ich muss nach Schweden…