(English version follows below)
Als ich klein war, haben wir einen Großteil unserer Ferien in dem kleinen Ferienhäuschen meiner Großeltern an der Flensburger Förde verbracht. Wochenlang morgens mit Möwengeschrei und Wellenrauschen aufwachen, den ganzen Tag barfuß laufen (und ständig Heckenrosen-Dornen aus den Zehen ziehen), mit dem Boot oder dem alten, gelben Surfbrett paddeln, baden, auf dem Deich spazierengehen, auf einer Decke faul im Gras liegen, mit der Großfamilie grillen und viel Spaß haben….
Das letzte Mal war ich vor fünf Jahren dort. Und nun plötzlich mit zwei eigenen Kindern. Das ist ganz merkwürdig, dass da nun meine eigenen Kinder am Strand spielen und ich jetzt Mutter bin.
Aber es war total schön zu beobachten, wie die Große und der Kleine selber die Ecken erforscht haben, an denen ich früher ständig gespielt habe. Denn obwohl alles anders ist, ist es ja eigentlich doch genau so wie immer.
When I was little, we spent the majority of our holidays at a small holiday house of my grandparents which is located directly at the seaside of the Flensburg Fjord. For weeks and weeks, we woke up to the sound of seagulls and waves. We spent all day barefoot (and we always busy removing small rose thorns), we took the boat or the old, yellow surf board and explored the seaside, we swam in the fjord, we went for walks along the dike, we barbecued with the family and had lots of fun….
The last time that I’ve been there is five years ago. And now again, with two own kids. It’s really surreal that I am a mother now and that these two kids playing on the beach are my own.
But it was beautiful to watch them explore my old spots. Because although everything has changed, it is still the same, somehow.
ganz süß ist das Bild wie die Große ihren kleinen Bruder bei der Hand nimmt. Könntest Du uns das bitte noch schicken? LG Karin
Mach ich! Ich find’s auch immer süß, wenn sie den Kleinen an der Hand führt, nur meistens will der nicht, weil er denkt, er wird von irgendetwas Spannenden weggeholt 😉